Jütting-Stiftung fördert junge Musiker mit 62.000 €.
Stipendiaten gestalten Konzertreihe 2025

Stendal. Die Jütting-Stiftung hat auch für 2025 wieder eine abwechslungsreiche Kammermusikreihe organisiert. Im kommenden Jahr wird es in der Katharinenkirche acht Veranstaltungen mit Nachwuchsmusikern aus Deutschland und Polen geben. Sie gehören zu den talentiertesten Künstlern ihrer Altersgruppe in den betroffenen Fächern. Auf die aktuelle Ausschreibung im Bereich Klassik gingen 26 Bewerbungen in den Disziplinen Klavier (7), Bratsche (7), Flöte (6), Horn (3) und Fagott (3) ein. „Damit bleibt die Zahl der Teilnehmer leider deutlich hinter den Vorjahresergebnissen zurück, was sich aber mit der Auswahl der eher ausgefallenen Instrumente erklären lässt“, erläutert Michael Steenbuck, Sprecher der Stiftung, die Statistik. 22 Eingaben kamen aus Deutschland, der Rest aus Polen. Eine Jury aus Prof. Roland Krüger (Klavier/Hannover), Prof. Florian Richter (Viola/Weimar), Prof. Angela Firkins (Flöte/Lübeck), Maciej Baranowski (Horn/Berlin) und Prof. Jörg Michael Thomé (Fagott/Leipzig) wertete Mitte November die mindestens halbstündigen Videoaufnahmen mit Werken aus drei Musikepochen aus. Der Vorstand der Stiftung beschloss nun, die Förderungen entsprechend dem Vorschlag der Dozenten zu vergeben. Damit stehen folgende Stipendiaten fest, die im nächsten Jahr die klassischen Konzerte gestalten werden (jeweils sonntags).