Hanna Schwalbe | Klavier / Hannover
Hanna Schwalbe geboren 2001 in Hamburg, begann ab ihrem vierten Lebensjahr mit dem Klavier- und Geigenspiel. Ihren ersten Klavierunterricht bekam sie bei Natalia Pogouliaeva. Bereits mit sechs Jahren hatte sie ihren ersten Auftritt in der Hamburger Laeiszhalle. Mit 14 Jahren begann sie neben der gymnasialen Ausbildung ihr Frühstudium am IFF (Institut zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter) der Musikhochschule Hannover in den Klassen von Prof. Dr. Elena Levit, Prof. Igor Chetuev und Prof. Christopher Oakden. Seit 2018 studiert Hanna Schwalbe im Bachelorstudiengang in Hannover in den Klassen von Prof. Bernd Goetzke und Prof. Christopher Oakden. Zusätzlich nahm sie Unterricht bei Prof. Olivier Gardon (Paris, Hannover) und an historischen Tasteninstrumenten bei Prof. Zvi Meniker.
Die Musikerin konnte bereits mehrere Stiftungen überzeugen: seit 2017 ist sie Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben. 2022 gewann sie ein Stipendium der Clavarte Stiftung und ein Stipendium der Hans und Eugenia Jütting-Stiftung Stendal.
Solistisch spielte Hanna Schwalbe bereits in Deutschland, der Schweiz, Finnland, Italien und Spanien u.a. in der Laeiszhalle Hamburg, der Berliner Philharmonie, dem Concertgebouw Amsterdam und dem Palau de la Musica in Barcelona.
Hanna Schwalbe konnte sich viele Preise bei Jugendwettbewerben erspielen. 2017 gewann sie im Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ einen 1. Preis mit Höchstpunktzahl, verbunden mit einem Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben. Das Preisträgerkonzert wurde im WDR übertragen und anschließend auf einer CD mit ausgewählten Beiträgen veröffentlicht. Es folgten ein 2. Preis beim internationalen Steinway Wettbewerb sowie der 1. Preis beim Bechstein Klavierwettbewerb. 2021 erreichte sie als jüngste Teilnehmerin bei der Internationalen Telekom Beethoven Competition in Bonn die zweite Runde. 2022 wurde sie bei dem Glocal Piano Project als eine der Finalisten für den Internationalen Klavierwettbewerb Feruccio Busoni 2023 unter 100 Teilnehmern ausgewählt.
Ihre Ausbildung konnte sie durch die Teilnahme an diversen Meisterkursen bereichern. So erhielt sie Anregungen von u.a. Janina Fialkowska, Martin Helmchen, Robert Levin, Prof. Piotr Paleczny, Prof. Catharine Vickers und Arie Vardi.
Ludwig van Beethoven (1770-1827) Sonate Nr. 30 in E-Dur, op. 109
Johannes Brahms (1833-1897) Klavierstücke op. 76
Alban Berg (1885-1935) BSonate op. 1
Robert Schumann (1810-1856) Humoreske op. 20
Den Termin des nächsten Konzerts entnehmen Sie bitte unseren Ankündigungen. Danke.