Filip Krzeszowiec wurde 2004 geboren. Er erlernte das Cellospiel von Paweł Głombiks, Adam Krzeszowiec und Arkadiusz Dobrowolski. Filip Krzeszowiec perfektionierte seine Fähigkeiten dann unter anderem bei Mischa Maisky, Istvan Vardai, Mats Lidström, Kazimierz Michalik, Stanisław Firlej, Andrzej Bauer, Tomasz Strahl, Roman Jabłoński, Roberto Trainini, Tomasz Lisiecki, Anna Banaś, Marcin Zdunik und Maciej Kułakowski.
2019 gab Filip Krzeszowiec sein Debüt in einem Konzert am Konservatorium in Piacenza. Seitdem ist er als Solist mit dem Schlesischen Philharmonischen Symphonieorchester in Katowice, der Szent Istvan Philharmonie in Budapest, dem Kammerorchester der Stadt Jaworzna Archetti, dem Radom Chamber Orchestra sowie dem Wratislavia Chamber Orchestra aufgetreten. Er spielte unter anderem auf Festivals wie dem Poznań Music Spring, dem International Festival of Young Laureates of Music Competitions in Košice, dem International Chamber Music Festival in Radziejowice oder der International Masterclass & Festival in Santo Tirso in Portugal. Filip Krzeszowiec ist Preisträger vieler nationaler und internationaler Cello-Wettbewerbe. So gewann er die ersten Preise des Internationalen Cello-Wettbewerb „Jan Vychitil“ in Prag, des Internationale Talente für Europa-Wettbewerbs in Dolny Kubin, des Jugend-Cello-Wettbewerbs „Kazimierz Wiłkomirski” in Poznań sowie der Bach Solo International Cello Competition in Poznań. Ein Stipendium erhielt Filip Krzeszowiec vom CEA und dem National Children's Fund. 2021 wurde er Gewinner des Young Poland Scholarship Program des Ministeriums für Kultur und nationales Erbe. Er ist Stipendiat der Hans und Eugenia Jütting-Stiftung. 2024 nahm er an der Aufnahme des Albums Project Hungarica 2 (CD Accord) teil, die seine Aufführung von Gyorgy Ligetis Solocello Sonata beinhaltet. Derzeit ist Filip Krzeszowiec Student an der Akademie der Musik „Karol Szymanowski“ in Katowice bei Prof. Aleksander Gebert.
Bartosz Bednarczyk begann im Alter von sieben Jahren mit dem Klavierspiel. Er wurde ausgebildet von Halina Dzierżanowska, Bronisława Kawalla, Maciej Paderewski und Krystyna Borucińska. 1992, 1993 und 1996 erhielt der das Künstlerische Stipendium der Gesellschaft „Fryderyk Chopin“ und 1998 das Stipendium des Ministeriums für Kultur und Kunst. Bartosz Bednarczyk trat in den meisten europäischen Ländern sowie in Japan, Indonesien und den Vereinigten Staaten auf. Er spielte auf verschiedenen Musikfestivals wie dem Chopin-Festival in Duszniki- Zdrój, dem "Chain" Festival „Witold Lutosławski“ in Warschau oder dem "three-four-ry" Festival.
Zusammen mit dem Geiger Jakub Jakowicz, mit dem er sechs CDs mit Musik von Beethoven, Schubert, Lutosławski, Bacewicz und Regamey aufnahm, erhielt Bartosz Bednarczyk sechs Nominierungen für den "Fryderyk"-Preis. Das Duo erhielt diese Auszeichnung in der Kategorie "Beste Leistung polnischer Musik" für das letzte Album mit Violin- und Klaviersonaten von Grażyna Bacewicz.
Leoś Janacek (1854-1928) Pohádka (Fairy Tale) JW 7/5
Ludwig van Beethoven (1770-1827) Cellosonate Nr.4 C-Dur, Op. 102
Cesar Franck (1822-1890) Sonate A-Dur, FWV 8
Den Termin des nächsten Konzerts entnehmen Sie bitte unseren Ankündigungen. Danke.