Una Weske wurde im Januar 2003 in Berlin geboren. Im Alter von fünf Jahren erhielt sie den ersten Unterricht auf dem Horn bei Andreas Roth und wechselte 2013 auf das Sächsische Landesgymnasium für Musik Dresden mit Unterricht bei Prof. Christian-Friedrich Dallmann sowie David Harloff und Lars Scheidig.
Una Weske war Mitglied im Landesjugendorchester Sachsen, der Jungen Philharmonie Brandenburg, dem Landesjugendorchester Sachsen-Anhalt, sowie dem Bundesjugend-orchester Deutschland und wurde neben mehreren ersten Preisen im Rahmen des Wett-bewerbs „Jugend musiziert“ auch mit mehreren Sonderpreisen des WESPE Wettbewerbs und dem Händel-Mozart-Stipendium der Stadt Halle ausgezeichnet. Weitere musikalische Prägungen entstanden durch das Spiel in verschiedenen Ensembles und Meisterkursen bei renommierten Professoren wie Christian Lampert, Szabolcs Zempléni, Johannes Hinterholzer, Jörg Brückner und Christoph Eß.
Seit Herbst 2022 studiert Una Weske an der Universität der Künste Berlin bei Herrn Prof. Christian-Friedrich Dallmann im Fach Horn. Sie war Teil der Pacific Music Festival Academy 2023 sowie des Verbier Festival Orchesters 2024 und spielte als Aushilfe u.a. mit den Berliner Philharmonikern, der Kammerakademie Potsdam, der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, dem deutschen Filmorchester Babelsberg und dem philharmonischen Orchester des Staatstheater Cottbus.
Im November 2024 erhielt Una Weske ein Förderstipendium der Jütting-Stiftung und ist seit September 2024 auch Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Akiko Nikami (Japan) bekam mit vier Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Sie studierte an der Tokyo Universität der Künste bei Haruko Kasama, Halina Czerny-Stefanska und Susumu Aoyagi. 2002 setzte Akiko Nikami ihr Studium bei Klaus Hellwig an der Universität der Künste Berlin fort und bestand das Konzertexamen. 2009 fing sie an, ebenda als Korrepetitorin zu arbeiten, momentan mit den Hornklassen von Szabolcs Zempléni und Christian-Friedrich Dallmann. Seit 2014 arbeitet sie auch in der Staatskapelle Berlin als Korrepetitorin für die Akademisten. Akiko Nikami ist sehr gefragt als Kammermusik-Partnerin von renommierten Musikern und als offizielle Begleiterin bei Kursen, Musikwettbewerben, z.B. dem ARD Musikwettbewerb und dem Instrumentalwettbewerb Markneukirchen, sowie Probespielen, z.B. der Staatskapelle Berlin, der Deutschen Oper Berlin und der Berliner Philharmoniker.
Auch als Solistin war Akiko Nikami bei vielen internationalen Wettbewerben erfolgreich: Unter anderem gewann sie den 3. Preis beim internationalen Wettbewerb in Porto, und den 2. Preis beim internationalen Robert Schumann Wettbewerb in Zwickau. Sie hat zahlreiche solistische und kammermusikalische Konzertauftritte und CD-Einspielungen in Europa und Japan vorzuweisen. Im Februar 2016 erschien in Japan ihre Debüt-Solo-CD „Akiko Nikami plays Schumann Live“, und im September 2018 in Deutschland Duo-CD „Air“ mit Tillmann Höfs (Horn), die den OPUS Klassik 2019 in der Kategorie „Kammermusikeinspielung / Duo“ gewonnen hat.
Luis Benedict Alfsmann, 23 Jahre, ist in Dortmund aufgewachsen und erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von sieben Jahren. Nachdem er bis 2017 von Nana Gvasalia, einer Neuhaus-Schülerin, unterrichtet worden war, wurde er an der HfM Detmold als Jungstudent in die Klasse von Prof. Elena Margolina-Hait aufgenommen. Anschließend setzte er seine Ausbildung bis zum Studium bei Rainer M. Klaas fort. Seit dem Wintersemester 2021/22 studiert Luis Alfsmann an der HfM Freiburg in der Klasse von Prof. Gilead Mishory. Wichtige Impulsgeber in Meisterkursen waren u.a. Jerome Rose, Klaus Hellwig, Dmitri Alexeev, Nina Tichman und Alexander Schimpf.
Als Solist mit Orchester führte er Klavierkonzerte von Mozart, Beethoven und Grieg auf. Zudem gibt er seit einigen Jahren regelmäßig Klavierabende.
Luis Benedict Alfsmann erhielt zahlreiche Auszeichnungen, so z. B. den 1. Preise im Westfälischen van Bremen-Klavierwettbewerb sowie 2019 den 1. Preis im internationalen Wettbewerb Young Euregio Piano Award. Die Neue Liszt-Stiftung Weimar verlieh ihm einen Preis für „herausragende solistische Leistungen“. Zudem wird er seit 2024 durch das Deutschlandstipendium gefördert und er erhielt ein Förderstipendium der Hans und Eugenia Jütting-Stiftung Stendal.
Emmanuel Chabrier (1841 - 1894) Larghetto - Für Horn und Orchester
Jörg Widmann (*1973) Air - Für Horn solo
Paul Hindemith (1895 - 1963) Sonate für Althorn und Klavier
Carl Philipp Emanuel Bach (1714 – 1788) Freie Fantasie für Klavier fis-Moll, Wq 67 | „C. Ph. E. Bachs Empfindungen“
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) Klaviersonate f-Moll, op. 57 „Appassionata“
Franz Liszt (1811 – 1886) Sonetto 104 del Petrarca
Den Termin des nächsten Konzerts entnehmen Sie bitte unseren Ankündigungen. Danke.